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Grüntee entdecken: Sorten, Zubereitung & Vorteile

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Grüntee ist mehr als nur ein Getränk – er ist ein jahrhundertealtes Ritual, das Genuss, Achtsamkeit und Wohlbefinden vereint. In diesem Beitrag erfährst du, was Grüntee ausmacht, wie er entsteht, wie du ihn richtig zubereitest und welche Sorten weltweit besonders beliebt sind.

Was ist Grüntee?

Grüntee verdankt seinen Namen der natürlichen Farbe der Blätter und des Aufgusses. Im Gegensatz zum Schwarztee durchlaufen die Blätter kaum eine Oxidation. Dadurch behalten sie ihre grüne Farbe und entwickeln ein frisches, oft leicht grasiges Aroma.

Wie wird Grüntee hergestellt?

Die Herstellung folgt mehreren sorgfältig abgestimmten Schritten, damit Inhaltsstoffe und Geschmack bestmöglich erhalten bleiben:

  • Ernte: Meist pflücken Teebauern die jüngsten und zartesten Blätter von Hand.
  • Welken: Anschließend trocknen die Blätter kurz an, um überschüssige Feuchtigkeit zu verlieren.
  • Hitzebehandlung: Um die Oxidation zu stoppen, werden die Blätter entweder gedämpft (typisch in Japan) oder geröstet (besonders in China).
  • Rollen: Danach bringt man die Blätter in Form – zum Beispiel als Nadeln, Kügelchen oder flache Blättchen.
  • Trocknen: Schließlich sorgt ein letzter Trocknungsschritt für die Haltbarkeit und ein stabiles Aroma.

Dank dieser Methode bleiben Antioxidantien und Polyphenole weitgehend erhalten – und genau diese machen Grüntee so wertvoll.

frische Teeblätter beim Trocknen

Die gesundheitlichen Vorteile von Grüntee

Grüntee hat sich den Ruf eines Superdrinks verdient – und das mit gutem Grund. Zahlreiche Studien zeigen, wie positiv sich dieser Tee auf Körper und Geist auswirken kann. Die wichtigsten Vorteile im Überblick:

  • EGCG und andere Antioxidantien helfen, Zellen vor oxidativem Stress zu schützen
  • Der Tee regt den Stoffwechsel an und unterstützt beim Abnehmen
  • Koffein und L-Theanin fördern Konzentration und geistige Klarheit
  • Studien der Harvard University zeigen, dass Grüntee das Herz-Kreislauf-System stärkt
  • Forschungen auf PubMed deuten darauf hin, dass Grüntee das Krebsrisiko senken kann
  • Die enthaltenen Pflanzenstoffe fördern die Hautgesundheit und wirken Alterserscheinungen entgegen
  • Außerdem hilft er, den Blutzuckerspiegel zu regulieren und Typ-2-Diabetes vorzubeugen

Tipp: Wenn du das volle Potenzial der Antioxidantien nutzen möchtest, wähle hochwertigen losen Tee.
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Grüntee richtig zubereiten

Die Nur mit der richtigen Zubereitung entfaltet Grüntee sein volles Aroma und seine positiven Wirkungen:

  • Wassertemperatur: 70–80 °C – zu heißes Wasser macht ihn bitter
  • Ziehzeit: 1–3 Minuten – je nach Sorte und gewünschter Intensität
  • Dosierung: Etwa 2 g Tee auf 200 ml Wasser gelten als ideal

Hinweis: Diese Angaben sind allgemeine Empfehlungen. Achte am besten auf die Hinweise auf der Verpackung, da jede Sorte individuell ist.

Beliebte Grüntee-Sorten weltweit

Grüntee ist keine einheitliche Sorte – es gibt viele unterschiedliche Varianten mit jeweils eigenem Charakter. Hier sind einige der bekanntesten:

  • Sencha (Japan) – Der beliebteste japanische Tee mit frischem, grasigem Geschmack
  • Matcha (Japan) – Fein gemahlener Tee, verwendet in Teezeremonien, besonders reich an Antioxidantien
  • Longjing (China) – Auch bekannt als Drachenbrunnentee; nussig, mild und elegant
  • Gunpowder (China) – Kugelförmig gerollte Blätter, die sich beim Aufgießen entfalten
  • Gyokuro (Japan) – Im Schatten gewachsener Tee mit intensivem Umami-Geschmack
traditionelle Matcha-Zubereitung

Vorsicht und Hinweise

Grundsätzlich ist Grüntee gut verträglich. Dennoch solltest du einige Dinge beachten:

  • Koffein: Auch wenn er weniger enthält als Kaffee, kann er empfindliche Personen beeinflussen
  • Eisenaufnahme: Tannine hemmen die Eisenverwertung – trinke ihn deshalb besser nicht direkt zu den Mahlzeiten
  • Schwangerschaft: In moderaten Mengen ist Grüntee unbedenklich, aber ein Gespräch mit der Ärztin oder dem Arzt gibt zusätzliche Sicherheit

Grüntee in der Geschichte – spannende Fakten

  • Einer alten Legende zufolge entdeckte Kaiser Shen Nong den Tee im Jahr 2737 v. Chr., als einige Blätter in sein heißes Wasser fielen
  • Die Samurai nutzten Matcha vor dem Kampf, um Fokus und Energie zu steigern
  • Ursprünglich nutzte man diesen Tee in der chinesischen Medizin als Heilmittel – erst später wurde er zum alltäglichen Getränk.

Fazit

Grüntee ist weit mehr als ein Getränk. Er ist ein Ritual, eine kleine Auszeit, ein Stück Achtsamkeit. Ob du ihn wegen des Geschmacks oder seiner Wirkung trinkst – jede Tasse schenkt dir einen Moment innerer Ruhe.

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